Trotzdem waren alle Teilnehmer hoch motiviert, und die Boote wurden in der Hoffnung auf ein plötzliches Auffrischen der Brise gewissenhaft vorbereitet. Leider erwies sich der Samstag als windstill. Die Regattaleitung hielt die Teilnehmer mit einer ausgezeichneten Verpflegung bei Laune, und es mangelte an nichts, außer an der entscheidenden Windunterstützung. Viele nutzten die Gelegenheit, um alte Bekannte wieder zu treffen und die segelfreie Zeit für private oder schulische Aufgaben sinnvoll zu nutzen.
Auch der Sonntag begann mit großer Vorfreude und Optimismus. Die Boote wurden erneut aufgebaut, doch der erhoffte Wetterumschwung blieb aus. Als sich gegen Mittag immer noch kein segelbarer Wind einstellte, fiel die Entscheidung, die Veranstaltung abzubrechen. Trotz des fehlenden Windes endete das Wochenende nicht ohne positive Erinnerungen. Jeder Teilnehmer wurde vom gastgebenden Verein mit einer hochwertigen, wasserfesten Tasche als kleines Trostpflaster bedacht.
Insgesamt bleibt das Wochenende als eine Veranstaltung in Erinnerung, bei der zwar kein Segelwettkampf stattfand, die aber dennoch durch den Austausch mit anderen Seglern und das gesellige Beisammensein geprägt war.
Bericht Amélie Ritschel